Münsinger Künstlerin spendet fürs Alb-Hospiz

Mit großer Resonanz endete die Benefizausstellung der Münsinger Künstlerin Ingeborg Siegler-Harrer mit einem beeindruckenden Ergebnis: Fast 6000 Euro kamen zusammen, die komplett fürs Alb-Hospiz der Samariterstiftung in Münsingen bestimmt sind. Von ihren 74 gezeigten Bildern hat die Malerin 26 verkauft – mehr als erwartet.

Ebenso beeindruckt hat Ingeborg Siegler-Harrer das große Interesse der Ausstellungsbesucher im „Kultspace“. Während der fünf Öffnungstage „habe ich unglaublich viele Gespräche geführt, übers Hospiz, aber auch über meine Bilder“, erzählt sie im Rückblick.

Für Birgit Gebhardt, die Sprecherin der Münsinger Alb und Hospiz Stiftung, ist die jetzt überreichte stattliche Summe in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Zum einen ist sie ein substanzieller Beitrag zu ihrem jährlichen Spendenziel von 70 000 Euro. So viel muss die Samariterstiftung als Trägerin des Alb-Hospizes jedes Jahr an finanzieller Unterstützung einwerben, um den Betrieb der Einrichtung sicherzustellen: Die von den Krankenkassen übernommenen Tagessätze decken nur 95 Prozent der tatsächlichen Kosten ab.

Zum anderen ist der Erlös der Kunstausstellung für Birgit Gebhardt aber keine Spende wie jede andere. Schließlich habe die Künstlerin dem Hospiz nicht einfach nur Geld zur Verfügung gestellt, sondern auch all die Arbeit, Energie, Zeit und Kreativität, die in ihren Bildern steckt. Die Kombination aus Kunstausstellung und Benefizaktion sei bei den Besuchern gut angekommen, so die übereinstimmende Bilanz von Ingeborg Siegler-Harrer und Birgit Gebhardt.

Foto: Die Münsinger Künstlerin Ingeborg Siegler-Harrer (links) hat mit dem Verkauf ihrer Bilder fast 6.000 Euro fürs Alb-Hospiz eingenommen. Birgit Gebhardt, die Sprecherin der Münsinger Alb und Hospiz Stiftung, nahm die stattliche Summe dankend entgegen.

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