„Schwäbisch isch gsond!“

 

Dem stimmten alle Bewohnerinnen und Bewohner lachend zu, als Rosi Hertl mit ihrer Freundin Sibylle Timmermann mit dem Lied von Ernst Mantel den schwäbischen Nachmittag im Haus im Park eröffnete. Sehr zur Freude der Seniorinnen und Senioren hatte sie ihr Akkordeon mitgebracht, „das haben mir meine Eltern als Kind zu Ostern geschenkt, weil es mein allergrößter Wunsch war“, erzählte die Musikerin lächelnd.

Rosi Hertl hatte intensiv recherchiert, ein regelrechtes schwäbisches bzw. eigentlich ein „Dettenhäuser Schwäbisch-Hochdeutsch-Wörterbuch“ erarbeitet und mitgebracht. Selbst die eingefleischtesten Schwaben lernten an diesem Nachmittag noch neue schwäbische Wörter und einiges mehr hinzu! Denn das Schwäbisch aus Dettenhausen ähnelt wohl eher dem von Stuttgart-Degerloch als dem der hiesigen Nachbargemeinden! Wer hätte das gedacht?!

Und klar wurde auch, „Neigschmeckte“ müssen Schwäbisch lernen wie eine Fremdsprache und werden es doch nie so perfekt sprechen können, wie die echten Schwaben!

Das ganze Haus riet lachend bei den „Übersetzungen“ mit, erfreute sich an bekannten schwäbischen Redensarten wie „Send Henna henna?“ und sang die schwäbischen Lieder lautstark mit. Der schwäbische Nationalstolz war im ganzen Raum spürbar!
Die Begeisterung war riesig: „Ich hab mich so richtig schwäbisch gefühlt“, schmunzelte eine Bewohnerin. Eine andere brachte die Freude aller auf den Punkt: „Es war zum heila schee“!

Auch so kann Ehrenamt aussehen: Wir alle vom Haus im Park danken Rosi Hertl und ihrer Freundin Sibylle herzlich für ihr großartiges ehrenamtliche Engagement! Sie haben uns Zeit geschenkt, wir alle haben gemeinsam Freude erlebt!

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