Daniela Peschel als Hausleitung im Samariterstift Ostfildern eingesetzt

Gutes Leiten braucht Fürsorge und Miteinander.

In einem festlichen Gottesdienst in der Ruiter Auferstehungskirche wurde Daniela Peschel als Hausleitung des Samariterstifts Ostfildern in ihr Amt eingesetzt. Daniela Peschels Berufsleben ist schon lange mit der Samariterstiftung verbunden. Sie begann bereits 1996 als FSJlerin und ging ihren Weg bis zur Hausleiterin in verschiedenen Aufgaben und Häusern. Neben all ihrem Fachwissen ist ihr vor allem das Miteinander aller im Samariterstift Ostfildern wichtig. Sie fühlt sich in ihrer Aufgabe als Hausleitung getragen und unterstützt von den Kolleg*innen mit ihren unterschiedlichen Aufgaben, erzählte Peschel in ihrer Vorstellung im Gottesdienst. Pfarrerin Ose von der Samariterstiftung setzte sie mit einem Handschlag und dem stärkenden, göttlichen Segen ein. Sichtbar wurde dieses gute Miteinander auch dadurch, dass zwei Mitarbeitende aus dem Samariterstift, Anna Köhler aus der Betreuung und Stefan Weber vom Sozialdienst, im Gottesdienst für ihren Dienst als ehrenamtliche Seelsorger*innen im Samariterstift Ruit gesegnet wurden. Beide haben eine Seelsorgezusatzqualifikation und freuen sich darauf, alle Menschen im Samariterstift seelsorgerlich zu begleiten. Rund ein Drittel der Bewohner*innen des Samariterstifts nahmen an dem Gottesdienst teil und begleiteten Daniela Peschel bei der Einsetzung in ihr Amt als Hausleiterin.

In ihrer Predigt beschäftigte sich Pfarrerin Ose mit dem ersten Schöpfungsbericht und den Aufgaben, die uns Menschen in der Schöpfung mitgegeben wurden. Die erschaffene Welt, alle Lebewesen, die Natur, das Miteinander, alles ist „gut“ geschaffen. Der Mensch bekommt von Gott die Aufgabe, stellvertretend für Gott, gut auf dieses Miteinander einzuwirken. Pfarrerin Ose führte aus, dass das zentrale Wort, das beschreibt, wie dieser menschliche Einfluss auszusehen habe, aus dem Aufgabenbereich von Hirten stamme. Es gehe darum, die Verantwortung im eigenen Bereich fürsorglich zu übernehmen und somit dafür zu sorgen, dass alle gut leben können. Dies übertrug sie dann auf den Arbeitsbereich von Daniela Peschel als Hausleitung. Zudem wurde im Gottesdienst in Ruit auch die Goldene Hochzeit zweier Gemeindemitglieder gefeiert, welche eng mit der Samariterstiftung verbunden sind.

Musikalisch umrahmt wurde der bunte und bewegende Gottesdienst, den Pfarrerin Ose mit der Ortspfarrerin Stooß gemeinsam hielt, vom Blockflötenkreis und einer Band mit den Enkeltöchtern des Jubelpaars. Im Anschluss gab es die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen.

Das Foto zeigt Daniela Peschel (rechts) mit Karin Ammann, Vorständin Altenhilfe & Finanzen der Samariterstiftung.

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