Aktuelle Entwicklung

Der Werdegang der Samariterstiftung

Nach und nach kamen im Lauf der Jahrzehnte zahlreiche neue Häuser hinzu, so im Bereich
Altenhilfe:

  • Seniorenzentrum am Parksee Leonberg (Neubau 1977, Umbauten 2002 und 2013),
  • Samariterstift Aalen (Übernahme 1980, Neubau 1988, Umbau/Sanierung 2013)
  • Samariterstift Ostfildern (Neubau 1984, Umbau/Sanierung 2014),
  • Samariterstift Pfullingen (Übernahme 1985, Neubau 1993, Umbau/Sanierung 2014),
  • Samariterstift Münsingen (Neubau 1990, Umbau/Sanierung 2014)
  • Samariterstift Gärtringen (Neubau 1996)
  • Samariterstift Geislingen (Neubau1996),
  • Samariterstift Ammerbuch (Neubau 1998)
  • Haus im Park in Dettenhausen (Neubau 2003) 
  • Rosa-Körner-Stift in Weissach (Neubau 2004)
  • Otto-Mörike-Stift in Weissach-Flacht (Neubau 2005),
  • Haus am Stadtgarten in Pfullingen (Neubau 2007)
  • Samariterstift Altenstadt in Geislingen (Neubau 2007)
  • Samariterstift Nufringen (Neubau 2009)
  • Samariterstift im Mühlenviertel in Tübingen-Derendingen (Neubau 2009) 
  • Christiane-von-Kölle-Stift in der Tübinger Weststadt (Neubau 2009)
  • Samariterstift am Ulrichsberg in Neresheim (Neubau 2010)
  • Samariterstift Höfingen (Neubau 2010)
  • Samariterstift Ebnat in Aalen-Ebnat mit Hospiz (Neubau 2011)
  • Samariterstift im Nachbarschaftshaus in Ostfildern (Neubau 2012)
  • Samariterstift Dachtel in Aidlingen-Dachtel (Neubau 2013)
  • Samariterstift Wiesensteig (Neubau 2017) 
  • Samariterstift Gingen (Neubau 2019)
  • Samariterstift am Rathaus Leonberg (Neubau 2020)
  • Samariterstift Neuhausen (Neubau 2020)
  • Samariterstift Riederich (Neubau 2021)
  • Samariterstift Zuffenhausen (Neubau 2023)
  • Samariterstift Altdorf (Neubau 2023)

Im Zusammenhang mit dem Neubau des Samariterstifts Geislingen wurde das Bürgerheim aufgegeben, ebenso wie 2011 die für mehr als 13 Jahre in Aalen geführte  Geriatrische Rehabilitationsklinik. 

Mitte der 90er Jahre öffnet sich die Samariterstiftung zunehmend dem Aufgabenspektrum der ambulanten Hilfe und übernahm die Trägerschaft der

  • Diakoniestation Gärtringen (1. Januar 1996)
  • Diakoniestation Dettenhausen (1. Januar 1998)
  • Diakonie-Sozialstation Aalen (1. Januar 2003)
  • Diakonie-Sozialstation Weissach (1.Januar 2019) 
  • Diakoniestation Tübingen (1. April 2022)
  • Aufgegeben wurde 2009 die Ökumenische Diakonie- und Sozialstation in Stuttgart-Sillenbuch.
  • Herbst 1977 Eröffnung der Evangelische Berufsfachschule für Altenpflege in Leonberg  

Hospizarbeit:

  • Maja-Fischer-Hospiz in Aalen-Ebnat (Neubau 2011)
  • Alb-Hospiz in Münsingen (Neubau 2022)

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie: 

Die Behindertenhilfe Ostalb umfassen heute Häuser und Einrichtungen in Aalen, Bopfingen, Heidenheim und Neresheim. Entwicklungsschritte waren  außer dem 2015 aufgegebenen Samariterstift Neresheim weitere Wohnheime:

  • Wohnverbund Aalen (eröffnet 1991)
  • Haus an der Eger in Bopfingen (seit 2003).
  • Hinzu kommen Außenwohngruppen und die Möglichkeit des ambulant betreuten Wohnens oder des Wohnens in Familien.

Zu den Ostalb-Werkstätten gehören

  • Härtsfeld-Werkstatt (Neresheim)
  • Werkstatt am Ipf in Bopfingen (seit 1997), die
  • Aalener Werkstatt an der Hochbrücke (Neubau 1991, zuvor 10 Jahre als Provisorium in Aalen-Unterkochen)
  • Werkstatt am Albuch im Aalener Industriegebiet (1999)
  • Werkstatt am Kocher nahe des Aalener Stadtzentrums (2008). 
  • In der Kreisstadt ansässig ist auch das 2003 eröffnete Samocca, ein Café mit eigener Rösterei, das Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen bietet. Es hat inzwischen weitere Standorte in Heidenheim sowie in Schwäbisch Hall und darüber hinaus bundesweit im Franchise-Verfahren mehr als ein Dutzend Nachahmer gefunden.


Das Samariterstift Obersontheim im Schlossgebäude wurde verkauft. Der Standort wandelte sich vom Behindertenheim zu einer modernen Einrichtung der Sozialpsychiatrie mit flächendeckenden Angeboten für den Landkreis Schwäbisch Hall. Dazu zählt der Neubau von Wohngruppen für chronisch psychisch kranke Menschen ebenso wie die Trägerschaft (seit 1993) für die Wohngemeinschaften für psychisch kranke Menschen und die Übernahme der Sozialpsychiatrischen Dienste im Landkreis, die Einrichtung von Tagesstätten in Schwäbisch Hall (1999), Crailsheim (2000), Blaufelden 2018, Gaildorf (2019) sowie das ambulant betreute Wohnen und das Wohnen in Familien.

Adäquate Arbeitsmöglichkeiten bieten die Fränkischen Werkstätten in Obersontheim (seit 1991, Neubau 2001) Crailsheim (1996), Schwäbisch Hall (200 ff) und Gaildorf (2019).

Samariterstift Grafeneck: 2002 erfolgte der Einweihung neuer Wohngruppenhäuser für Menschen mit Behinderungen in Grafeneck selbst, 2015 werden in einem Neubaugebiet von Münsingen weitere Appartements für Menschen mit Behinderungen eröffnet. Das Schloss wurde 2016 weitgehend geräumt. Weitere Etappen: Einrichtung von Wohngruppen in Gomadingen und Münsingen und die Ablösung der alten Werkstatträume auf dem Schlosshügel in Grafeneck durch den Neubau der Werkstatt an der Schanz (1998) im Industriegebiet Münsingen.

Einrichtungen für psychisch kranke Menschen entstanden auch im Landkreis Esslingen:

  • Die Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (1984 als Tagesklinik im Schlößle in Nürtingen-Oberensingen eröffnet und Ende 1997 mit der Panoramaklinik in Esslingen um eine zweite Abteilung erweitert),
  • die Werkstatt an der Aich in Nürtingen-Oberensingen (1988) mit Arbeitsplätzen für psychisch kranke Menschen, seit Frühjahr 2002 als Werkstatt am Neckar in einem Neubau im Industriegebiet von Wendlingen ansässig, und
  • die Wohnstätte Oberensingen für psychisch kranke Menschen (Neubau 2001).

Zukunftsorientiertes Wachstum 
Seit 1975 hat sich die Zahl der von der Samariterstiftung betreuten Menschen von damals 1640 auf heute über  5000 erhöht. Das eigentliche Wachstum in diesen Jahren war jedoch qualitativer Natur: Sowohl für alte und pflegebedürftige als auch für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen wurden zunehmend kleinere und differenzierte – das heißt: in ihren Hilfeangeboten abgestufte – Einrichtungen und Dienste geschaffen; statt anstaltsähnlichen Großbauten entstanden überschaubare, „gemeindenah“ konzipierte und zentral gelegene Häuser mit vielfältigen individuell nutzbaren Angeboten.
So stehen in den Pflegeheimen, auch bedingt durch rechtliche Vorgaben, heute überwiegend oder ausschließlich Einzelzimmer zur Verfügung, und es gibt mehr Möglichkeiten für Gemeinschaftserlebnisse. Neue Häuser werden hier orientiert am „Hausgemeinschafts“-Modell konzipiert und bestehende Heime entsprechend umgebaut.

Die ambulante Hilfe baut die Samariterstiftung seit 2014 mit einem eigenen Dienst unter dem Markennamen SAMARITER Mobil aus.  Die Häuser der Altenhilfe werden so zu Kompetenzzentren, die die  ganze Palette moderner Altenhilfe und Pflege abdecken. Neuestes Angebot darin sind ambulant betreute Wohngemeinschaften (2014).

Pflege und Betreuung ist in Zukunft aber nicht mehr zu denken ohne die Einbeziehung des Gemeinwesens. Die Quartiersarbeit nimmt zunehmend Raum ein.
 

 

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