Viele Narren, Fasnetsküchle und Narrezottel fürs Haus im Park

Auch wenn die Welt um uns herum scheinbar verrücktspielt, so war es in unserer Welt wohl ein Bedürfnis, die Fasnets-Normalität zu genießen: Am Rosenmontag feierten die Bewohner:innen ausgelassen Fasnet. Büttenreden und Faschings¬gedichte stifteten zum Lachen an, die Bewohner:innen sangen, klatschten, schunkelten und tanzten mit der Hexe, dem Vampir, Pippi Langstrumpf und der Indianerin zu bekannten Stimmungsliedern. Eine Polonaise mit Bewohner:innen zog winkend durch die Gänge. Die Stimmung erreichte Ihren Höhepunkt, als Ranzabuffa und Gerschdakender zu uns stießen und ausgiebig mit uns feierten, sangen und uns den Nachmittag auch noch mit einer ganzen Kiste voller Süßigkeiten versüßten. Ein ganz dickes Dankeschön an die freien Narren Dettenhausen!

Denn schon am Fasnetssamstag hatten sich die freien Narren so richtig ins Zeug gelegt! Ganz früh am Samstagmorgen um 5 Uhr ging es los mit der Teigzubereitung, ab 7 Uhr starteten die 13 Narren mit dem Ausbacken! Und das alles, um den Senior:innen vom Haus im Park am Fasnetssamstag zum Kaffee eine Freude zu bereiten! Das ist gelungen – und wie! Die 150 Fasnetsküchle und Narrezottel waren ratzeputz weg! Eine 98-jährige Bewohnerin strahlte „also ich mag ja lieber die Narrezottel, die sind soooo gut, so wie ich sie auch immer gemacht habe – innen hohl!“ Nach dem Kaffeetrinken beschäftigten wir uns ausgiebig mit der Maske, dem Häs und der Sage rund um den Ranzabuffa und die Gerschdakender. Schließlich hatten uns die freien Narren zur Fasnetseinstimmung zwei Original-Exemplare für den Gemeinschaftsraum vorbeigebracht, die wir nun ganz genau begutachteten. Das Faschingslieder-Wunschkonzert, bei dem die Senior:innen fleißig mitsangen, rundete den Fasnetssamstag ab. RG

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