„Kinästhetik ist weit mehr als ein Transfer“

Am 30.11. und 01.12. haben sich die Leitungspersonen der neuen Kinästhetik-Häuser zur Eröffnungsveranstaltung für das neue Bildungs- und Entwicklungsprojekt Kinästhetik getroffen. Die insgesamt 28 anwesenden Haus-, Pflegedienst- und Teamleitungen konnten mit Lisa Nachreiner und Stefan Knobel, die Referent*innen der Veranstaltung, die Wirkdimensionen der Kinästhetik praktisch erleben und sind der Frage nachgegangen, wie sie in ihren Pflegehäusern Rahmenbedingungen für individuelles und institutionelles Lernen schaffen können.

Anhand von Best Practice-Beispielen aus Kinästhetik-Lernprojekten hat jedes Leitungsteam eine erste Ausgangslage für die Lernprozesse in seinem Haus erarbeitet. Die Bedeutung der Kinästhetik für die Samariterstiftung hat Barbara Lauffer-Spindler eingangs für die sechs neuen Pflegehäuser (Aalen, Dachtel, Gingen, Riederich, Wiesensteig, Otto-Mörike Stift) herausgearbeitet und erfreut berichtet, dass sich nun insgesamt 20 Häuser der Samariterstiftung auf den Weg gemacht haben, nach den Grundprinzipien der Kinästhetik zu arbeiten.

Ziel ist, dass die Pflege- und Betreuungspersonen lernen, achtsamer mit ihrer eigenen Gesundheit umzugehen und gleichzeitig Lernumgebungen für die pflegebedürftigen Menschen schaffen, in der sich diese aktiver in Bewegungsaktivitäten beteiligen und sich entwickeln können. Abschließende Stimmen aus den Leitungsteams sind u. a.: das Kinästhetik-Bildungsprojekt hat Potenzial für gemeinsames, berufsgruppenübergreifendes Lernen in den Teams und hat die Chance, dass wir wieder mehr ins „Wir“ kommen können. Kinästhetik ist keine Technik, sondern Lebenshaltung und ist ein Gewinn für alle.

 

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