Internationale Projekte der Samariterstiftung: Auswahlreise nach Kosovo

Symbol für die Unabhängigkeit des Kosovos von Serbien: Das Newborn-Monument in Pristina.

Auch in diesem Jahr reisten Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Träger und Einrichtungen der Diakonie Baden-Württemberg nach Kosovo, um dort Auszubildende für die Pflege zu gewinnen. Sie führten gemeinsam mit der Beschäftigungsförderungsagentur APPK vor Ort Gespräche mit jungen Menschen, die 2023 eine Pflegeausbildung in Baden-Württemberg beginnen möchten. Für die Samariterstiftung war bei dieser Auswahlreise Personalreferentin Sabrina Alber mit dabei. Ziel des Projekts ist es, den Auszubildenden einen fairen, transparenten und legalen Weg zu einer qualifizierten Arbeit in Deutschland zu bieten. Für die Träger und Einrichtungen der Diakonie ist das Projekt eine vielversprechende Maßnahme zur nachhaltigen Personalgewinnung.

Neben zahlreichen Gesprächen stand auch die Abschlussfeier des sogenannten „Vorintegrationstrainings“ des Jahrgangs 2021/2022 auf dem Programm. Über 100 Kosovarinnen und Kosovaren, die am Ausbildungsprojekt teilnehmen, haben das Training erfolgreich absolviert und zudem Deutschkenntnisse auf dem Sprachniveau B2 erworben. Auch Jörn Rohde, Botschafter der Deutschen Botschaft in Pristina, lobte die tolle Entwicklung der jungen Kosovarinnen und Kosovaren, die am Projekt teilnehmen und noch in diesem Herbst in Baden-Württemberg ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann beginnen werden. In der Samariterstiftung starten in diesem Jahr 16 neue Auszubildende des internationalen Projekts. Wir freuen uns, sie bald in unseren Einrichtungen begrüßen zu dürfen.

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