Katharina Hain als Hausleitung des Samariterstifts am Laiblinspark in Pfullingen eingesetzt

Eine zweite Heimat gefunden.

In einem musikalischen Gottesdienst in der Pfullinger Thomaskirche am Sonntag Kantate wurde Katharina Hain als Hausleitung des Samariterstifts am Laiblinspark eingesetzt. Seit Jahresbeginn hat sie hier bereits die Nachfolge von Christine Klein übernommen, die in den Ruhestand gegangen war. Katharina Hain und das Samariterstift am Laiblinspark sind nun bereits seit 24 Jahren miteinander verbunden. Diese Geschichte begann sozusagen als „Liebe auf den ersten Blick“. Wie aus den Worten ihrer Vorgängerin und Wegbegleiterin Christine Klein deutlich wurde, war bereits im Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz als Altenpflegerin spürbar, dass Katharina Hain und Pfullingen zusammenpassen. Auch die damalige Bewerberin Katharina Hain betonte, dass sie im Nachgang des Vorstellungsgesprächs alle weiteren Gespräche absagte - sie wollte bleiben. Zusätzlich zur Altenpflegerin sammelte sie noch weitere wichtige Qualifikationen und Erfahrungen wie zum Beispiel die Fachwirtin für Organisation und Führung oder auch kostbare Praxiseinblicke, beispielsweise als Pflegedienstleitung und Verantwortliche für die ambulant betreute Wohngemeinschaft und Tagespflege.

In ihrer Vorstellung betonte Katharina Hain, wie wichtig es ihr ist, als gutes Team gute Arbeit für die Bewohnerinnen und Bewohner zu machen. Dabei liegt ihr am Herzen, dass alle Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen haben. Nur zusammen, nur mit ihrem Team, ist diese große Aufgabe zu bewältigen, meinte sie. Pfarrerin Irina Ose von der Samariterstiftung predigte über die befreiende Kraft der Musik, die nicht nur Paulus und Silas im Gefängnis in Philippi (Apostelgeschichte 16) erfahrbar wurde, sondern auch immer wieder in der Menschheitsgeschichte Menschen trägt, seien es die Spirituals in der Zeit der Sklaverei in den USA, sei es das Lied „die Gedanken sind frei“, das Sophie Scholl 1942 für ihren Vater vor den Gefängnismauern flötete oder sei es auch das befreiende Gefühl, wenn demenziell erkrankte Menschen durch die Musik wieder auf lange verloren geglaubte Kompetenzen zugreifen können. Gemeinsam wurde dieses Gefühl eindrücklich erfahrbar im gesungenen „We shall overcome“ im Gottesdienst als auch im gemeinsam gesungenen und getanzten „Hands up“, das beim Empfang im Laiblinspark für viel Spaß sorgte. Alle kamen so in Bewegung, zum Samariterstift, zur Musik und dann auch zum Büffet mit all den kostbaren Kleinigkeiten des Küchenteams.

Das obere Foto zeigt (von links nach rechts) Pfarrerin Irina Ose, Christine Klein, Katharina Hain und Hanspeter Brodbeck, Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung.

Das untere Foto zeigt Hausleiterin Katharina Hain (links) und Angela Krohmer, Regionalleitung Altenhilfe für die Region Reutlingen/Tübingen.

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