Ein freiwilliges soziales Jahr nach der Schule?

Die siebzehnjährige Lea Schmidt hat sich das Ziel gesetzt, nach der Schule ein freiwilliges soziales Jahr im Samariterstift in Ammerbuch zu absolvieren. Und darüber ist sie heute nach wie vor sehr glücklich, denn es war genau die richtige Entscheidung - auch für den weiteren beruflichen Weg.

„Ich komme jeden Tag sehr gerne in das Seniorenhaus in Entringen, denn meine Aufgaben sind hier sehr abwechslungsreich und fördern zugleich meine Kreativität und das Verständnis im Umgang mit kranken und pflegebedürftigen beziehungsweise älteren Menschen. In dem vergangenen halben Jahr hat sich meine Sichtweise und die Gedanken über das Leben schon nachhaltig gewandelt - aber im positiven Sinn natürlich! Und übrigens - viele Gespräche mit den Seniorinnen und Senioren waren oft so interessant, dass sie mich noch tagelang gedanklich beschäftigt haben“, erklärt die junge Frau mit einem kleinen Lächeln. Zu den täglichen Arbeiten einer Praktikantin gehören jedoch nicht nur die direkte Betreuung der Hausbewohner. Auch in der Küche und im Service gibt es viele Dinge, die den Horizont erweitern und hinsichtlich der bevorstehenden Berufswahl einen kleinen Schub oder eine Richtung geben können.

In den vergangenen zwei Wochen hatte Lea auch einen Einblick in den stationären Aufenthalt der Senioren. Hier fielen natürlich auch Arbeiten an, die durchaus anstrengend und herausfordernd waren. Aber auch das konnte die Siebzehnjährige nicht vom eigeschlagenen Weg abbringen. Ihre Kolleginnen waren zudem vom Engagement der Schulabgängerin sehr angetan und würden Sie gerne noch weiter in ihren „Reihen“ sehen. Aber das ist abhängig davon, ob Lea einen Ausbildungsplatz findet. Den sieht die Praktikantin allerdings eher im technischen Bereich, denn auch dieses Metier gehört zu den Vorlieben der jungen Dame.

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