Kurzweilig, unterhaltsam, beschwingt: So war die „Kaffeefahrt ins Glück“, die das Stuttgarter Dialogtheater am 24. Juli mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Christiane-von-Kölle-Stifts unternahm. Die Schauspieler Dagmar Wezel, Oliver Kurz und Karlo Müller alias Pauline Häberle, Emil und Herr Theo verwandelten das Caféstüble des Köllestifts mit ihrem Theaterstück in eine muntere Reisegesellschaft, die durchs ganze Ländle unterwegs war.
Mit im Gepäck hatte das Trio jede Menge bekannte Schlager, bei denen viele der Bewohnerinnen und Bewohner mit einstimmten. Ob Trude Herr von der Schokolade sang, die sie nicht wollte, oder Peter Krauss von den roten Lippen, die man küssen soll – die Besucher waren textsicher und hatten sichtlich Spaß. Einige ließen sich auch von Herrn Theo, Emil und Pauline Häberle zum Tanzen auffordern. Ein Blick in die strahlenden Gesichter zeigte, mit wie viel Freude alle bei der Sache waren. Mit viel Gespür und Feinsinn wurden die Bewohnerinnen und Bewohner in die „Kaffeefahrt“ mit eingebunden. Da durfte einer das Lenkrad des Busses halten, eine andere zog Lose, um einen der Hauptgewinne zu erstehen.
Das Stuttgarter Dialogtheater war schon in der Vergangenheit Gast im Köllestift. Wieder ist es den Schauspielern mit jeder Menge Humor, Herz und Musik gelungen, den Bewohnerinnen und Bewohnern einen vergnüglichen Nachmittag zu bereiten. Auch Zuschauern, die sonst eher zurückgezogen wirken, zauberten Herr Theo, Emil und Frau Häberle ein Lächeln ins Gesicht.
Gertrud Rahlenbeck, Ehrenamtskoordinatorin des Christiane-von-Kölle-Stifts, bedankte sich mit den Worten: „Das Dialogtheater ist ein wahrer Jungbrunnen für uns!“ und Oliver Kurz alias Emil meinte: „Freude und Lachen sind die beste Medizin. Wenn wir wieder kommen, feiern wir wieder eine Stunde lang gemeinsam das Leben!“ Der große Applaus am Ende der Vorstellung zeigte, wie sehr die Bewohner die „Kaffeefahrt ins Glück“ genossen haben.