Samariterstift Gärtringen erneut mit Qualitätssiegel ausgezeichnet

Dem Samariterstift Gärtringen wurde erneut das „Qualitätssiegel für Pflegeheime“ verliehen. Das unabhängige Institut für Qualitätskennzeichnung von sozialen Dienstleistungen (IQD) mit Sitz in Filderstadt wurde beauftragt, die beratenden Audits, die Bewohner- und Angehörigenbefragung sowie die Mitarbeitendenbefragung durchzuführen.

„Unseren Qualitätsanforderungen liegen insbesondere die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner zu Grunde, aber auch aktuelle Erkenntnisse in der Pflege und Betreuung. Diese sind Grundlage für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualitätskriterien“, so IQD-Geschäftsführer Gregor Vogelmann.

Im Rahmen der Begehung im Samariterstift Gärtringen wurden unter Beachtung des hausinternen Hygienekonzeptes die Lebenssituation der Bewohner in den Wohngruppen wahrgenommen.

Es war zu beobachten, dass vom Personal große Anstrengungen unternommen wurden, die Bewohner zu mobilisieren. Positiv fiel auf, dass viele Bewohner, auch die hoch Pflegebedürftigen, am Tagesgeschehen so weit als möglich teilnehmen. Vogelmann hob insbesondere hervor, dass durch das breite Angebot im Rahmen der sozialen Betreuung den Bewohnern viel Abwechslung und eine gezielte Tagesstruktur, auch unter Berücksichtigung der aktuellen Situation, geboten wird.


Der IQD-Pflegesachverständige Marcus Koch bescheinigte der Einrichtung, dass die Bewohner eine individuelle Pflege und Betreuung erhalten und diese nachweislich in der Pflegedokumentation dargestellt wird. Die eingesehenen Pflegedokumentationen spiegelten eine hohe Systematik in der Pflege und Betreuung wider, was auf eine fundierte Fachlichkeit schließen lässt. Gregor Vogelmann wies auch auf das Ergebnis der Bewohner- bzw. Angehörigenbefragung hin.

So bejahten 100 % der Befragten, dass der Umgangston zwischen den Mitarbeitern und den Bewohnern freundlich und höflich ist, dass sie sich in der Einrichtung sicher fühlen und, dass die Mitarbeitenden das Bedürfnis nach Privatsphäre berücksichtigen. Zudem erhielt die Frage „Meine religiösen Bedürfnisse werden erfüllt“ ebenfalls eine Zustimmung von 100 %.

Auch die Mitarbeitendenbefragung zeigt durch das Ergebnis eine hohe Zufriedenheit. So bestätigten 100 % der Befragten, dass sie ausreichend und rechtzeitig über wichtige Vorgänge in ihrem Arbeitsbereich informiert werden und, dass sie sich auf den geplanten Dienst verlassen können. Zudem erhielt die Frage „Alles in allem betrachtet gefällt mir meine Tätigkeit gut“ auch eine Zustimmung von 100 %.

„Das sind klasse Ergebnisse. Darauf können Sie mit Ihrem Team stolz sein!“ so Vogelmann wörtlich in der Schlussbesprechung nach Beendigung der Prüfung gegenüber der Einrichtungsleitung Matthias Kircher, der Pflegedienstleitung Jana Kowalik und der Hauswirtschaftsleitung Manuela Zimmermann.
 

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