Ein später Abschied in Würde

Gedenkgottesdienst im Samariterstift Ammerbuch

Ein Zeichen der Hoffnung und des Erinnerns: Am Eingang des Samariterstiftes in Entringen hängt ein Regenbogen in allen Farben.
Mehr als 80.000 Menschen sind bislang in Deutschland an oder mit einer Corona-Infektion gestorben. Am vergangenen Sonntag wurde der Verstorbenen der Corona-Pandemie gedacht. Bundespräsident Steinmeier hatte zu diesem Gedenktag ausgerufen. Mit diesem ganz besonderen Tag sollte die Gesellschaft dazu motiviert werden, innezuhalten, den Hinterbliebenen eine Stimme zu geben und in Würde Abschied von den Toten zu nehmen. Auch im Samariterstift Ammerbuch ist der verstorbenen gedacht worden.

Unter der Leitung von Sandra Zanker, der Mitwirkung der Mitarbeiter:innen und der Bewohner:innen des Samariterstiftes sowie unter Teilnahme der Angehörigen, der im Dezember 2020 verstorbenen Senior*innen ist mit Worten und Kerzen der Menschen gedacht worden, die nicht mehr unter ihren Lieben sind. Begrüßt wurden die Hausbewohner und Verwandten von Regionalleiterin Angela Krohmer und Hausleiterin Viktoria Breining. Nach der emotionalen Andacht, mit Gebeten, Fürbitten und Musik, bei der für jeden der Verstorbenen eine Kerze angezündet wurde, konnten auch die Verwandten am Mikrofon ihre Gedanken und Emotionen an ihre verstorbenen Verwandten kundtun. Als ein sehr bewegenden Moment bezeichnete Ulrike Lösch von der Tagespflege die Gedenkfeier, die im Freien vor der Pflegeeinrichtung mit allen hygienischen Voraussetzungen stattfand. Auch die Südwestpresse und der Gäubote waren durch Redakteure vertreten.

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