Besuchen leichtgemacht

„Komm mich doch mal besuchen“

, eine schöne Einladung, die häufig zu einem Abschied ausgesprochen wird. Doch es gibt Menschen, die so eine Einladung gar nicht aussprechen können, weil sie niemanden treffen. Sie leben in Altenpflegehäusern oder in anderen Einrichtungen für alte oder demenziell erkrankte Menschen. Wer kommt sie besuchen? Auf diese Frage hat der ehrenamtliche Besuchsdienst PAULA eine einfache Antwort: „Unsere extra geschulten Besucher:innen.“ In diesen Tagen erst haben sechs Frauen an drei Abenden, jeweils für zwei Stunden wichtiges über das Reden und Schweigen, das Miteinandersein und das Zuhören sowie über Hygiene-Vorschriften oder die Rechten und Pflichten des Besuchsdienstes gehört. Sie sind jetzt „zertifizierte“ Besucherinnen. Zur Schulung gehörte auch, dass die Frauen genau erfahren haben, wo ihre Stärken liegen: eher Spazierengehen oder doch besser vorlesen, Fotos anschauen oder gemeinsam Musik hören. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die gemeinsamen Stunden zu gestalten. Was braucht wer, und wem liegt was?
Weil sich diese erste Schulungsreihe großer Beliebtheit erfreute, wird es diese Schulungs-Abende noch ein Mal geben. Die Termine sind: Donnerstag, 14.10., Donnerstag, 21.10. und Donnerstag, 28. 10. Und am Donnerstag, 11.11., jeweils von 18 bis 20 Uhr im Treff Jahnstraße 9 in Pfullingen. Anmeldungen für diese „Ausbildung“ bei Margret Jung und Hanna Schmid, Koordinatorin für Quartiersentwicklung, Telefon 07121-9883188 oder mail hanna.schmid@samariterstiftung.de

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