Ausgezeichneter Geschmack - Kaffee und Espresso aus Aalen holen Gold

Kaffee und Espresso des Café Samocca sind wieder von der Deutschen Röstergilde ausgezeichnet

(v.l.n.r.): Über die Auszeichnung in Gold der Deutschen Röstergilde für beste Röstkaffees freuen sich, stellvertretend für das gesamte Samocca Team, die Kaffeeröster:innen Claudia Schneider, Philipp Maier und Sabin Lehmann.

Regelmäßig werden die besten Röstkaffees in ganz Deutschland prämiert. Ehrensache für das Café Samocca-Team seine, in Manufakturarbeit hergestellten, Kaffees einzureichen. Alle Mitarbeitenden der Kaffeehäuser Samocca und all ihre Kunden freuen sich über die Erfolge. 

Jährlich ruft die größte Interessenvertretung der Spezialitätenröster, die Deutsche Röstergilde e.V auf, die besten Röstkaffees von handwerklichen Gilde-Kaffeemanufakturen zu prämieren. Hierzu werden in einem Verkostungswettbewerb Kaffees aus ganz Deutschland bewertet – so auch die Kaffees des Café Samocca Aalen der Samariterstiftung. Zu vergeben sind die Auszeichnungen Bronze, Silber und Gold. Zwei Auszeichnungen erreichten die traditionell hergestellten Kaffees des Café Samocca aus Aalen auch schon im vergangenen Jahr. „Letztes Jahr hatten wir mit dem Filterkaffee der Sorte SI Gourmet Café Ruanda Silber geholt und in der Kategorie Espresso mit der Sorte Fair Espresso Armonico Gold“, erzählt die Kaffeehausleiterin des Samocca und Chef-Rösterin, Sabin Lehmann. „Neutrales Feedback zu unseren verschiedenen Kaffeesorten zu erhalten ist uns wichtig. Daher haben wir auch in diesem Jahr wieder unsere Kaffees eingeschickt“. Entschieden haben sich die Samoccaner, wie sich das Team des Samocca nennt, für den Filterkaffee Sheka Forest Coffee und den Bio-Espresso Nero Notte. Wie sich jetzt, einige Woche nach Ende des Wettbewerbs herausstellt, war es eine goldrichtige Entscheidung: Gold für beide Kaffees aus Aalen - besser geht’s nicht.

Bei den eingereichten Kaffees handelt es sich um einen Filterkaffee, genauer gesagt um einen SAMOCCA-Direktkaffee, der über den klassischen Fair-Kaffee hinaus weitere, wichtige ökologische und soziale Nachhaltigkeitsziele gewährleistet. Dazu gehören ein Handel direkt von Organisationen im Ursprungsland des Kaffee zum Kaffeeröster und faire, nachhaltige sowie planbare Preise für die Landwirte. Was durfte die Röstergilde nun bei der 100 Prozent Arabica-Bohne des Sheka Forest aus Äthiopien schmecken? „Bei diesem Kaffee konnte die Jury Johannisbeer- und Brombeer-Aromen mit den feinsüßlichen Noten von Haselnuss und Walnuss schmecken“, so Lehmann zur goldprämierten, handgepflückten, sonnengetrockneten Hochlandbohne. Das zweite „Goldkind“ in diesem Jahr ist der eingereichte Bio-Espresso Nero Notte, ein Arabica-Blend mit zehnprozentiger Robusta-Beimischung, der durch seinen weichen, abgerundeten lieblichen Espressogeschmack überzeugte.

„Seit Jahren haben unsere Kunden mit den Kaffees und mit allen weiteren Produkten aus dem Samocca, ein besonderes und qualitativ hochwertiges Geschmackserlebnis. Wir sind sehr stolz, dass Qualität und Handwerk, die in den Produkten stecken, auch in diesem Jahr im bundesweiten Wettbewerb anerkannt werden. Zweifach Gold für gerösteten Kaffee von der Ostalb, das ist ein tolles Ergebnis“, freut sich Michael Schubert, Regionalleiter der Behindertenhilfe Ostalb über die Prämierung.

Nur wer nach den Vorgaben der Deutschen Röstergilde arbeitet, Qualität, Handwerk und Transparenz berücksichtigt, kommt in das Auswahlverfahren für handwerkliche Kaffeeröstung. Allen drei Ansprüchen wird das Café Samocca gerecht. Niedrige Temperaturen, Erfahrung, Zeit und Leidenschaft beim Rösten und die Verkostung der Kaffees, bevor sie über die Ladentheke gehen, gehören zu einem Spezialitätenkaffee. Das Samocca nutzt für die Röstung des Kaffees einen Trommelröster, der die Bohnen schonend auf maximal 215 bis 220 Grad erhitzt. Abgekühlt wird mittels reiner Luftkühlung. So entstehen hocharomatisch und geschmackvolle Kaffees, mit dem vollen Aromapotenzial der jeweiligen Kaffeebohne. Wie das Ganze funktioniert kann, wenn nicht gerade aufgrund der Pandemie der Kaffeebetrieb nur eingeschränkt möglich wäre, durch die Schau-Rösterei live miterlebt werden. „Bei uns ist alles transparent. Anbau, Produktion und Rösterei können nachvollzogen werden. Das ist etwas Besonderes. Wir rösten mehrmals täglich, denn nur in kleinen Mengen können wir die Frische der Kaffees gewährleisten und die Aromen bleiben erhalten“, erklärt Sabin Lehmann. Diese aufwändige Vorgehensweise, gepaart mit Handwerkskunst und einem hohen Qualitätsbewusstsein, wurde nun wieder bestätigt.

Wie kommen die Kaffeeliebhaber an den Kaffee und unterstützen den lokalen Einzelhandel in Corona-Zeiten? „Da haben wir für alle etwas dabei“, berichtet Lehmann. „Unsere Produkte kann man über unseren Online-Shop bestellen – wer seinen Kaffee versandkostenfrei selbst abholen möchte statt ihn sich schicken zu lassen, kann das im Bemerkungsfeld mitsamt seiner Abholzeit notieren. Abholen und auch Kaffeekauf ohne Vorbestellung sind zu den Öffnungszeiten des Cafés, derzeit von 9.00 bis 18.00 Uhr möglich. Alle Kaffeeverpackungen bestehen übrigens aus umweltfreundlicherem Naturpapier mit Aluminium-freiem High Barrier-Aromaschutz. Auch die Mitnahme im wiederverwendbaren Pfandeimer ist möglich“. Abgegeben wird der Kaffee in Mengen von 250g bis 2kg.

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