Seit rund vierzig Jahren ist Elmar Kober in der Adventszeit als Weihnachtsmann in der Region unterwegs – nicht nur zur Freude von Kindern jeden Alters, sondern auch, um Gutes zu tun. Lange sammelte er bei seinen Auftritten in rotem Plüsch und Rauschebart Geld, um Kindern aus Tschernobyl einen Erholungsaufenthalt zu ermöglichen.
Inzwischen kommt, was bei Weihnachtsmann Kober im Stiefel landet, unterschiedlichen gemeinnützigen Einrichtungen zugute. In diesem Jahr ist es das Alb-Hospiz Münsingen, das in den Genuss der Spenden kommen wird, die beim St. Johanner Advent und bei verschiedenen anderen Auftritten gesammelt wurden. Dabei geht es Elmar Kober nicht um den reinen Geldertrag: „Das bringt nicht die Welt, aber es trägt auch dazu bei, auf das Hospiz aufmerksam zu machen.“
Um den Gästen der von der Samariterstiftung getragenen Einrichtung auch direkt eine Freude zu machen, hat der Weihnachtsmann das Alb-Hospiz besucht – mit Nüssen und Äpfeln im Rupfensack und einem Nikolausgedicht, vorgetragen aus seinem goldenen Buch.
