Weltrekord ist offiziell bestätigt

Höfingen wagte am 18. Juni den Weltrekordversuch und veranstaltete ein Gemeindefest für Groß und Klein. 20,6 Kilometer Knopfband legten viele fleißige Hände ehrenamtlich im Ort aus. Bei bestem Sommerwetter, leckerem Essen und einem bunten Programm feierten mehr als 600 Besucher den Weltrekordversuch.

Die offizielle Bestätigung des Weltrekords durch das Rekordinstitut für Deutschland (RID) ließ nich lange auf sich waren. Höfingen hat den Weltrekord geschafft: Das "längste Stoffband mit aufgenähten Knöpfen“ darf nun den Titel „Zertifizierter Weltrekord“ tragen.

Im Video lassen wir den Weltrekord nochmal Revue passieren!

 

15 Kilometer hatte das Rekord-Institut für Deutschland (RID) mindestens gefordert. Die Höfingerinnen und Höfinger erhöhten auf 20,6 Kilometer Knopfband. Am Tag des Weltrekordversuchs waren viele Vereine, Verbände, Gruppen sowie Schulklassen ehrenamtlich aktiv und legten das Knopfband an verschiedenen Stationen im Ort aus. Das Knopfband versteht sich als zehn Zentimeter breites Stoffband, auf dem alle zehn Zentimeter ein Knopf aufgenäht wurde.

Mit einem geeichten Messrad wurde das Knopfband gemessen und zu Dokumentationszwecken gefilmt sowie fotografiert. Außerdem erhielt das RID eine detaillierte Auflistung der einzelnen Stationen mit genauen Messwerten. „Wir waren sehr optimistisch, dass wir den Weltrekord geschafft haben. Umso glücklicher sind wir jetzt, dass das RID grünes Licht gegeben hat und der Rekord offiziell bestätigt ist“, freuen sich Quartierskoordinatorin Astrid Widmann und Ralf Salzer, Hausleiter des Samariterstifts Höfingen.

Nach erfolgreicher Prüfung wird der Weltrekord ins RID-Rekordarchiv eingetragen und auf der Website des RID gelistet.

 

Für Astrid Widmann und Undine Thiel, Quartiersentwicklung Stadt Leonberg, ist der Weltrekord, an dem so viele beteiligt waren, ein toller Start in die Quartiersarbeit. Er sei ein Symbol dafür, was alles bewegt werden kann, wenn viele Bürgerinnen und Bürger und Institutionen sich aktiv einbringen.

Detaillierte Infos zum Weltrekordversuch und zum Ortschaftsfest finden sich in der Pressemeldung.

Über das RID
Das Rekord-Institut Deutschland ist das deutschsprachige Pendant zum international ausgerichteten Guinness-Weltrekordbuch aus London. Das RID sammelt und prüft Höchstleistungen aus dem deutschen Sprachraum und erkennt Weltrekorde an, die auf dessen Website präsentiert werden. Auf Wunsch zertifiziert das RID ausgezeichnete Weltrekorde mit der offiziellen Überreichung von Rekordurkunden.

 

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