Bald fertig: Der Umbau im Samariterstift Ammerbuch

Der im August des letzten Jahres begonnene Umbau der Stationären- und Tagespflege nähert sich langsam dem Ende zu. Nach Abschluss möchte die Samariterstiftung mit 27 Einzelzimmer und einem Doppelzimmer ihre Senior:innen in hochmodernen und pflegegerechten Räumen betreuen. Natürlich ist dann auch der Aufenthaltsraum einer belebenden und technisch umfangreichen Frischzellenkur unterzogen.

Aber auch die Räumlichkeiten der Tagespflege sind inzwischen im Ausbau weit fortgeschritten. So ist aus dem ehemaligen „Kaffeestüble“ der Gemeinde inzwischen ein wunderschöner Aufenthaltsraum mit integrierter Wohnküche und einem sehr hellen Wintergarten entstanden. „Auch die liebevoll gestaltete Dekoration mit hellen Möbel lädt schon jetzt in die neu geschaffene Wohlfühloase ein“, berichtet Ulrike Lösch, die seit vielen Jahren den Tagesbereich im Haus verantwortet. „Zudem haben wir jetzt auch zwei separate Zimmer bekommen, wo sich die Senior:innen auch gelegentlich zum Ausruhen zurückziehen können“, so die Chefin der Tagespflege.

Bei dem Konzept des Metzinger Architektenbüro Fuchs wurde in den Umbauplänen immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, den Tagesgästen so viel wie möglich eigenen Handlungsspielraum zu geben. Das hält die älteren Menschen stets aktiv und mobil. Mit der integrierten und geräumigen Küche sowie einem geplanten Handwerksraum sind diese Ansätze schon jetzt perfekt umgesetzt. Auch der neu angelegte und perfekt sichtbare Garten vor der Tagespflege soll bei schönem Wetter von den Gästen umfangreich genutzt werden. Dabei sind den Gestaltungsmöglichkeiten der Tagesgäste kaum Grenzen gesetzt. Ob Gemüse oder farbenprächtige Blumenbeet - alles ist möglich.

Im Mai dieses Jahres sollen dann auch die restlichen Räume der Tagespflege in neuem Glanz erstrahlen. So auch der großzügig angelegte Speisesaal, der von der Konzeption kaum vergleichbar ist, wie er einmal war. „Und außerdem können wir dann auch anstatt der derzeit acht Tagesgästen bis zu 25 Menschen betreuen. Das ist einmalig für Ammerbuch doch bei der Auslastung müssen wir jetzt auch die Hygiene- und Abstandsregeln wegen COVID 19 beachten. Deshalb planen wir vorerst nur mit insgesamt 16 Personen“, ergänzt Ulrike Lösch. Von den Tagesgästen wurde in den letzten Wochen das Angebot der Einrichtung genutzt, sich gegen „Corona“ zu impfen, was schließlich dankend beziehungsweise vielfältig angenommen wurde.

„Im Juni 2021 sollen die gesamten Umbauarbeiten auch in der stationären Pflegeeinrichtung abgeschlossen sein“, ergänzt Hausleiterin Viktoria Breining, die sich zusammen mit ihren „Schützlingen“ schon jetzt auf einen reibungsfreien Betrieb ohne „Baustellencharakter“ freut.

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